Black Dagger 07 - Menschenkind by J.R. Ward

Black Dagger 07 - Menschenkind by J.R. Ward

Autor:J.R. Ward [Ward, J.R.]
Format: epub
veröffentlicht: 2010-09-10T22:00:00+00:00


Und nicht zurückkommen, ergänzte seine Miene. Sie sah ihren Bruder an, ihr Kopf begann zu hämmern. Lass uns al ein.« Als Havers den Kopf schüttelte, rief sie: Verschwinde hier!«

Es gibt Momente, in denen weiblicher Zorn al e Aufmerksamkeit auf sich zieht, und das war einer davon. Butch wurde stil , und Havers schien verdutzt.

Dann wandte Havers sich Butch zu und verengte die Augen zu Schlitzen. »Die Bruderschaft kommt dich abholen, Mensch. Ich habe sie angerufen und ihnen gesagt, dass du gehen kannst.« Havers schleuderte Butchs Krankenakte auf das Bett, als gäbe er auf. »Komm niemals hierher zurück. Niemals.«

Als ihr Bruder gegangen war, starrte Marissa Butch an, doch noch ehe sie ein Wort herausbekam, flehte er: »Baby, bitte versteh doch. Ich bin nicht gesund. Da ist immer noch etwas in mir.«

»Ich habe keine Angst vor dir.«

»Ich schon.«

Sie verschränkte die Arme. »Was wird geschehen, wenn ich jetzt gehe? Zwischen dir und mir?«

Keine gute Frage, dachte sie in der zwischen ihnen entstehenden Stil e.

»Butch. .«

»Ich muss herausfinden, was sie mit mir gemacht haben.«

Er blickte an sich herab und betastete die unebene schwarze Narbe neben seinem Bauchnabel. »Ich muss wissen, was da in mir ist. Ich wil mit dir zusammen sein, aber nicht so. Nicht so, wie ich jetzt bin.«

»Ich war vier Tage bei dir, und es geht mir gut. Warum jetzt aufhören. .«

»Geh, Marissa.« Seine Stimme klang gequält und traurig. Wie seine Augen. »Sobald ich kann, komme ich dich suchen.«

Das wirst du nicht, dachte sie.

Gütige Jungfrau im Schleier, es war al es wieder genau wie bei Wrath. Sie wartete. Immer wartete sie, während irgendein Kerl draußen in der Welt etwas Besseres zu tun hatte. Sie hatte schon dreihundert Jahre unerfül te Erwartung hinter sich.

»Das werde ich nicht tun«, murmelte sie. Dann sagte sie mit etwas mehr Nachdruck: »Ich werde nicht mehr warten. Nicht einmal auf dich. Beinahe die Hälfte meines Lebens ist jetzt schon vorbei, und ich habe sie vergeudet, indem ich zu Hause herumsaß und hoffte, dass ein Mann mich abholen würde. Das kann ich nicht mehr. . egal wie viel. . du mir bedeutest.«

»Du bedeutest mir auch sehr viel. Deshalb bitte ich dich zu gehen. Ich beschütze dich.«

»Du. . beschützt mich.« Sie musterte ihn von Kopf bis Fuß. Sie wusste sehr genau, dass Butch Havers nur von ihr hatte wegreißen können, weil er das Uberraschungselement auf seiner Seite gehabt hatte und Havers kein Krieger war. Wenn ihr Bruder ein Kämpfer wäre, hätte er Butch getötet. »Du beschützt mich? Herrje, ich könnte dich mit einem Arm über meinem Kopf halten, Butch. Es gibt nichts, was du körperlich tun kannst, was ich nicht besser könnte. Also tu mir keinen Gefal en.«

Was natürlich die völ ig falsche Entgegnung war.

Butchs wandte die Augen ab und verschränkte die Arme vor der Brust, die Lippen zu einem Strich verzogen. O je. »Butch, ich meine damit nicht, dass du schwach. .«

»Ich bin sehr froh, dass du mich an etwas erinnert hast.«

Oje. »An was denn?«

Sein verkniffenes Lächeln war scheußlich. »Ich stehe in zweifacher Hinsicht am unteren Ende der Hackordnung. Sozial und evolutionär.



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